Fehlgeburt-Erfahrungen: Mütter brechen das Schweigen über ein oft tabuisiertes Thema
Fehlgeburten betreffen viele Familien, bleiben aber oft ein Tabuthema, über das kaum gesprochen wird. In diesem Beitrag teilen Mütter ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Verlust und den Herausforderungen, denen sie begegnet sind. Ihre Geschichten schaffen Verständnis, spenden Trost und ermutigen betroffene Frauen, sich Zeit für Trauer und Heilung zu nehmen.
«Von manchen Leuten kamen auch Aussagen wie: das kann es geben, das passiert vielen Frauen, vielleicht ist es besser so, es gibt sicher einen Grund dafür oder das ist halt die Natur.»
Zwischen unseren zwei Kindern hatte ich in der 12. SS Woche eine Fehlgeburt. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich nicht wirklich mit diesem Thema auseinandergesetzt, man weiss davon aber denkt es ‚passiert‘ einem nicht.
Zur Zeit als es passierte waren wir im Ausland und ich habe nach Absprache mit meiner Frauenärztin dann dort in einem Frauenspital Medis bekommen. Diese habe ich genommen, mir wurde auch gesagt es wäre gut in der Nähe eines Spitals zu sein wenn ich die Medikamente einnehme. Ich bekam so starke Schmerzen und wahnsinnige Blutungen, dass ich in den Notfall gegangen bin.
Für mich war es eine schwierige Zeit, wir gingen sehr offen damit um und haben darüber gesprochen aber obwohl es Freunde von uns wussten haben sie nicht wirklich reagiert, weder mich darauf angesprochen noch eine Nachricht geschickt, das hat mich extrem enttäuscht. Von manchen Leuten kamen auch Aussagen wie: das kann es geben, das passiert vielen Frauen, vielleicht ist es besser so, es gibt sicher einen Grund dafür oder das ist halt die Natur. Für mich waren so Aussagen wie ein Stich ins Herz, da war (m)ein Kind, ein Herzschlag und es wird einfach so abgetan.
Mir ging es nach dem Verlust sehr schlecht und ich wusste nicht mit wem ich darüber sprechen kann (ausser meinem Mann). Ich wusste ich brauche Hilfe aber fand diese nur über Umwege. Meiner Meinung nach sollte man insbesondere im Spital oder beim Gynäkologen Adressen zu Anlaufstellen erhalten um dieses Erlebnis zu verarbeiten, auch für die Väter! Ich konnte dann mit Hilfe die kleine Seele verabschieden und wir haben als Familie ein Ritual, ein Abschied gemacht. In der Folgeschwangerschaft konnte ich mich die ersten 12. Wochen nicht so richtig freuen und ich hatte einfach nur Angst, dass es wieder passiert.
«Beim dritten Mal war das Gefühl dann eher Ernüchterung, und ich habe aufgehört, mein Glück an einem zweiten Kind festzumachen.»
Ich hatte drei Fehlgeburten nach meinem ersten Kind. Beim ersten Mal haben wir beide sehr viel geweint und waren nicht darauf vorbereitet. Trauer beschreibt den Zustand wohl am besten. Beim zweiten Mal war das Gefühl Enttäuschung. Obwohl wir so positiv an den Versuch herangingen, sollte es wieder nicht sein. Beim dritten Mal war das Gefühl dann eher Ernüchterung, und ich habe aufgehört, mein Glück an einem zweiten Kind festzumachen. Ich sagte mir, wenn es innerhalb eines Jahres nicht klappen sollte (ich wurde 40), dann möchte ich dieses Kapitel schliessen. Und ganz unverhofft kam dann eine weitere Schwangerschaft, ohne Komplikationen, und das noch vor meinem 40. Geburtstag. Ich bekam einen gesunden Jungen, er ist wunderbar, und wir sind sehr glücklich, dass er bei uns ist.
Die drei Fehlgeburten hatte ich in der sechsten SSW (natürlicher Abgang), in der achten SSW (natürlicher Abgang) und in der zehnten SSW (Ausschabung).
Es war eine Zeit des Auf und Abs und hat sehr viel Kraft gekostet.
«Ich komme mir immer noch so dumm vor.»
Als in Woche 10 die traurige Tatsache feststand, dass wir kein Baby in den Armen halten werden, und ich einen Termin zur Ausschabung machte, kam ich mir so unfassbar dumm vor. Ich war so richtig peinlich berührt, dass ich mich doch schon so gefreut hatte und wir uns das Leben mit Kind bereits ausgemalt hatten. Ich ärgerte mich so über mich selber und ich war auch sehr verärgert, dass ich jetzt noch so lange warten musste, bis wir es wieder probieren können, und dann auch NOCHMAL ALLES VON VORNE. Ich bin ein ungeduldiger Mensch. Trauer war da natürlich auch, aber mein Mann und ich haben mehrheitlich gleich wieder nach vorne gesehen. Auch heute, 8 Jahre und zwei Kinder später, verspüre ich kaum Trauer. Auch habe ich mir nie die Schuld gegeben. Aber ich komme mir immer noch so dumm vor.
«Mir fehlte den Abschied. Als Antwort kam seitens Ärztin nur, dass das Baby bei der Kürettage eh "zerstört" wurde durch den grossen Sog und dass es nach der Analyse im Abfall landete. »
Nach 3 Jahren Kinderwunsch und einer Eileiterschwangerschaft kam unser Sohn kerngesund zur Welt. 2 Jahre später war ich wieder schwanger und freute mich sehr auf das Baby. Aufgrund meiner Erfahrungen war ich aber von Anfang an sehr vorsichtig und war deshalb bereits in der 9. Schwangerschaftswoche beim Ultraschall - wo man das kleine Herz schlagen sehen konnte ❤️
Die Frauenärztin meinte, alles sähe bestens aus, ich solle mehr Vertrauen in mich und die Schwangerschaft haben. Das versuchte ich in den folgenden Wochen und trotzdem hatte ich immer Angst, wenn ich auf's WC ging, dass ich dort Blut sehen würde. Ende der 12. SSW liess dann das Ziehen in den Brüsten nach und die Übelkeit wurde besser.
In der 13. SSW stand dann der nächste Ultraschall an, am Tag darauf wollte ich es am Arbeitsplatz erzählen, ich war gebläht, die Hosen passten bereits nicht mehr. Trotz aller Unsicherheit versuchte ich zu glauben, dass alles gut war. Als die Frauenärztin mit dem Ultraschall begann, sah ich ein perfektes Baby und freute mich sehr. Bis ich plötzlich merkte, dass sie sehr still wurde und mir dann sagte "ich sehe keinen Herzschlag". Eine Welt brach zusammen, ich brach in Tränen aus (ich war alleine am Termin, mein Mann schaute zum Kind). Sie erklärte mir, dass es diese späte Missed Aborts gäbe, meist dann, wenn der Blutkreislauf abgeschlossen sei. Ich sah auch eine Hülle um das Baby, das deute ebenfalls darauf hin.
Sie bat mich, wieder an den Tisch zu sitzen, damit wir die weiteren Schritte besprechen können: Entweder ich nehme eine Pille, die die Geburt einleitet, was sehr schmerzhaft und mit viel Blut verbunden wäre, am besten würde ich das bei ihr in der Praxis machen, oder ich würde mich einer unterziehen. Ich war komplett unter Schock und wusste nicht, was ich tun sollte.
Im Nachhinein weiss ich nun: Es bedarf keiner Eile, man darf und muss sich die Zeit nehmen, das irgendwie ankommen zu lassen, man kann sich von einer Hebamme beraten lassen, die haben generell einen etwas differenzierten Blick auf das Thema. Das wusste ich damals aber nicht und ich liess mich völlig verunsichern durch die Eile, die meine Ärztin an den Tag legte und mein erstes Gefühl "das Baby ist tot in meinem Bauch, es muss raus".
Am nächsten Tag (sie wollte eigentlich bereits am gleichen Tag) hatte ich dann die Kürettage im Spital. Völlig überfordert mit der Situation (mein Mann natürlich auch) trafen wir früh Morgens dort ein. Ich wurde bereit gemacht für die OP und ich war wie erstarrt, unfähig, meine Gefühle einzuordnen. Nach der Operation wachte ich im Aufwachraum auf und begann sofort zu weinen, weil ich wusste, dass das Baby nicht mehr da war. Nach einem kurzen Moment kam meine Frauenärztin zu mir und meinte "das Baby war also tatsächlich tot" - ich total perplex (war das tätsächlich eine Feststellung NACH der Operation?!). "Sie habe sich gedacht, ich wolle sicher wissen, woran das Baby gestorben sei, sie habe es zur Analyse geschickt". Wie bitte?!
Ich war wiederum total perplex und traurig, dass einfach so über mich und mein Baby entschieden wurde. Da es mir nach der Operation psychisch natürlich sehr, sehr schlecht ging (sie wollte mich für 3 Tage krankschreiben, danach solle ich wieder arbeiten gehen, das tue mir gut), meldete ich mich bei kindsverlust.ch und liess mich dort beraten. Sie empfahlen mir, eine Hebamme zu suchen, die mich die nächsten Wochen begleiten würde. Ich musste lange suchen, um eine Hebamme zu finden, die Trauerbegleitung macht und zeitnah verfügbar wäre, fand dann aber meine Perle, die mich dann auch während der Schwangerschaft mit meinem Regenbogenbaby begleitete und auch die Wochenbettbetreuung übernahm, was mir sehr half, weil sie meine Geschichte kannte.
Jedenfalls kam sie dann kurzum bei mir vorbei und sprach lange mit mir. Sie war schockiert vom Vorgehen meiner Ärztin und fragte dann auch bei ihr nach, ob das Baby noch irgendwo sei, weil ich beim Sprechen merkte, das mir der Abschied fehlte. Als Antwort kam seitens Ärztin nur, dass das Baby bei der Kürettage eh "zerstört" wurde durch den grossen Sog und dass es nach der Analyse im Abfall landete. Für mich eine Horrorvorstellung, dass ich das zugelassen hatte! Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen und belastet mich immer noch.
Ich hatte danach noch Gewebereste in der Gebärmutter, die sich dann mit Unterstützung und Abwarten der Hebamme doch noch von selbst gelöst haben, die Ärzte wollten bereits wieder eine weitere Kürettage machen... Kurz darauf wurde ich wieder schwanger und für mich hat das so gestimmt. Ich werde unser Sternenkind immer in meinem Herzen behalten. Ich habe eine "Gedenkschale" im Garten und das einzige Ultraschallbild mit Herzschlag in einem selbst gestalteten Rahmen neben den Babyfotos unserer beiden Erdenkinder aufgehängt. Ich hatte keine Ahnung, was es bedeutet, eine Fehlgeburt oder einen Missed Abort zu haben, ich wusste nicht, wo ich mir Hilfe holen kann und dass es in der Regel nicht eilt, das Baby kommt i.d.R. irgendwann von selbst und ich als Mutter (für meinen Mann war es anders, er hatte das Baby ja nicht im Bauch, für ihn war alles noch so abstrakt) hätte den Abschied dringend gebraucht. Im Schock war ich aber unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen und liess mich von meiner Ärztin beeinflussen. Ich habe danach übrigens Arzt gewechselt und war sehr, sehr glücklich über diesen Wechsel.
«Die Mutter meines Partners sehr krank und verstarb leider Ende März. Es war eine sehr schwere Zeit. Im selben Jahr, fast zur gleichen Zeit, wurde ich erneut schwanger.»
Wir hatten uns endlich dazu entschlossen, eine Familie zu gründen, und es hat dann auch sehr schnell geklappt. Ich habe es bereits in den ersten Wochen bemerkt und war total glücklich. Es war Dezember, Weihnachten stand vor der Tür, und so ging ich erst Anfang Januar zum Frauenarzt. Leider stellte sich heraus, dass sich die Schwangerschaft nicht gut entwickelte, und ich musste sie Anfang Februar leider wieder gehen lassen. Zur gleichen Zeit war die Mutter meines Partners sehr krank und verstarb leider Ende März. Es war eine sehr schwere Zeit. Im selben Jahr, fast zur gleichen Zeit, wurde ich erneut schwanger.
«Bis zum Tag an dem ich meine Periode hätte bekommen sollen hatte ich auch das Gefühl schwanger zu sein»
2 Monate bevor ich schwanger wurde - wo ich schlussendlich auch Mami wurde - vermute ich das ich eine Fehlgeburt hatte. Nach 1 Jahr Kinderwunsch, war mein Zyklus endlich regelmässig mit 33 Tag. In diesem Zyklus hatte ich 2 Tage nach dem Eisprung bereits mit Übelkeit zu kämpfen, 1 Woche später wurde ich krank und meine Brüste haben begonnen zu spannen. Bis zum Tag an dem ich meine Periode hätte bekommen sollen hatte ich auch das Gefühl schwanger zu sein. Am Tag als die Periode hätte kommen war das Gefühl weg aber die Periode lies auf sich warten. Ich habe 2 gute Freundinnen die beide das Gefühl hatten das ich schwanger war.
Die Periode kam 2 Tage später, das erste Mal seit 9 Monaten das sie überhaupt später kam. Mein Gefühl sagt mir heute noch das ich damals ein kleines Mädchen zu meinem Papa in den Himmel lies. Bestätigt hat sich das ganze irgendwie mit der Schwangerschaft von meinem Sohn die erste Zeit hatte einige Parallelen. Ich wusste genau wann mein Eisprung war, ich hatte einen leichte Blutung 1 Woche danach, ich wurde auch 1 Woche später krank und meine Brüste spannten. Einzig die Übelkeit kam später. Da ich schon eine längere Kinderwunsch- Zeit vor mir hatte, testete ich nicht mehr so schnell darum weiss ich nicht zu 100% ob es so war - mein Gefühl sagt mir aber Ja.
«Ich hatte das Gefühl, als Frau und als Mutter alles alleine durchstehen zu müssen.»
Wir haben bereits einen Sohn, und als ich zum zweiten Mal schwanger war, war unsere Freude riesig – und auch die Vorfreude auf den ersten Arzttermin. Ich hatte einfach nicht daran gedacht, dass etwas nicht stimmen könnte. Leider konnte der Arzt in der 8. Schwangerschaftswoche jedoch den Herzschlag noch nicht richtig erkennen, und er bat mich, eine Woche später nochmal zu kommen. Auch zu diesem Zeitpunkt war kein Herzschlag (mehr) zu erkennen. Was danach kam, war der absolute Horror für mich. Obwohl ich mich von meinem Partner sehr gut unterstützt fühle und wir die beste Beziehung führen, fühlte ich mich dennoch allein. Ich hatte das Gefühl, als Frau und als Mutter alles alleine durchstehen zu müssen. Diese „Abtreibungs“-Tabletten nehmen zu müssen, die Fehlgeburt an sich und leider auch die anschliessende Curettage wünsche ich wirklich keiner Frau auf dieser Welt 💔 Unendlich dankbar für unseren Sohn, wüsste ich nicht, wie ich das ohne ihn überstanden hätte. Es gibt wirklich keine bessere Ablenkung und Aufmunterung als ein so kleines, wunderbares Wesen.
«Es kam so viel Blut und andere "Sachen" heraus, das hat mich richtig traumatisiert»
Nach meinen zwei Jungs wurde ich zum dritten Mal schwanger. Ich dachte immer, mir könnte so etwas nie passieren, da bei den ersten beiden Schwangerschaften alles bestens verlief. In der 7. Woche hatte ich leichte Blutungen und dachte mir nichts dabei – wenige Tage zuvor hatte ich noch die Herztöne gehört. Als dann bei den leichten Blutungen mehr dabei war, ging ich ins Krankenhaus. Leider kam es zu einem Abort. Sofort wurden mir die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt, das Baby "loszuwerden": Tabletten, Absaugen oder Warten auf einen natürlichen Abgang. Total überfordert und den Tränen nahe sass ich da und musste mich bereits entscheiden. Zwei Tage später wachte ich auf, weil das ganze Bett voller Blut war. Ich ging in die Dusche und dachte, es sei alles raus, aber Stunden später wieder das Gleiche. Es kam so viel Blut und andere "Sachen" heraus, das hat mich richtig traumatisiert. Niemand hatte mich darauf vorbereitet oder mir gesagt, dass ich genug Binden zu Hause haben sollte.
«Ich bin sehr froh, dass ich von meinem Partner und allgemein in meiner Familie gute Unterstützung erfahren habe.»
Ich selbst hatte im April 2023 eine Fehlgeburt in etwa der 6. Woche. Ich wusste zwar, dass etwa jede zweite Frau ein Kind verliert, aber niemals dachte ich, dass die Frauenärztin bei der ersten Untersuchung feststellen würde, dass kein Herzschlag vorhanden ist. Es war im ersten Moment ein sehr grosser Schock, zumal ich alleine bei der Untersuchung war und mein Partner nur telefonisch erreichbar war. Zu der Zeit wohnten wir noch in Zürich, und ich hatte meine Frauenärztin in Davos. Ich war froh, dass meine Eltern zu Hause waren, sodass ich mich zuerst bei ihnen sammeln konnte, bevor ich wieder zurückgefahren bin. Mein Partner brachte dann am Abend, als er von der Arbeit nach Hause kam, eine Rose mit und legte das Ultraschallbild in die Rose und zündete noch eine Kerze an. Ich fand das eine sehr schöne Idee, und es tat mir persönlich auch sehr gut. An diesem Wochenende habe ich viel geweint. Wir erzählten es nur in einem engen Freundeskreis, und von allen erhielten wir herzliche Anteilnahme und zum Teil sehr schöne Antworten, wie zum Beispiel auch, dass es ihnen sehr leid tue, aber gleichzeitig "Freude" darüber, dass wir irgendwann ein Kind haben möchten.
Ich hatte dann relativ schnell die OP zum "Ausschaben", was auch noch einmal ein sehr emotionaler Moment war. Für mich war die Möglichkeit, einfach zu warten, bis es von selbst abgeht (tönt vielleicht seltsam, weiss gerade nicht, wie ich es anders formulieren soll), keine Option, weil es für mich ein ganz spezieller Gedanke war, mit einem toten Kind im Bauch noch Tage oder Wochen zu arbeiten und den Alltag zu meistern. Ich bin sehr froh, dass ich von meinem Partner und allgemein in meiner Familie gute Unterstützung erfahren habe. Wir haben das Ultraschallbild immer noch in einem Umschlag aufbewahrt, und es ist immer noch etwas emotional für mich, wenn ich mit jemandem darüber spreche, aber ich finde, das ist auch etwas Gutes.
Danach habe ich jeden Monat noch mehr gehofft, dass es bald wieder klappt, schwanger zu werden, und im Juni durften wir unser kleines Wunder, ein Mädchen, in den Armen schliessen. Wir sind sehr glücklich und froh, dass es so schnell wieder geklappt hat.
«Ich war unheimlich traurig und enttäuscht. Ich hatte irgendwie das Vertrauen in meinen Körper verloren…»
Als ich im Dezember 2019 meinen allerersten Schwangerschaftstest überhaupt im Leben gemacht habe, war ich mir null im klaren wie sich mein Leben ändern würde. Ja, wir hatten ganz bewusst die Verhütung abgesetzt und gleichzeitig rutschte mein Herz ab, als der Test zwei Striche aufzeigte. Im Januar hatte ich dann den Termin bei meiner Frauenärztin. Wir waren unheimlich aufgeregt unser Baby zu sehen. Da wir noch im Urlaub waren, war ich errechnet bereits in der 11. Woche. Dann beim Ultraschall der Schock. Das Herzchen schlug nicht. Das Baby hatte sich ca. in der 9. Woche aufgehört weiterzuentwickeln.
Meine Welt brach zusammen. Mein Mann war komplett überfordert mit mir…ich entschied mich gegen eine Curretage und für eine Medikamentöse Unterstützung. Nach 2 Tagen begannen die Blutungen. Grosse körperliche Schmerzen hatte ich keine. Aber ich war unheimlich traurig und enttäuscht. Ich hatte irgendwie das Vertrauen in meinen Körper verloren…
Ich habe mich dann zum Glück bereits bei meiner Hebamme gemeldet und mich ausgetauscht. Sie sagte zu mir „schau, dein Körper hatte bestimmt einen Grund warum er so entschieden hat. Vertrau ihm.“ Ich musste im Februar und März nochmals HCG-Kontrollen machen bei meiner Frauenärztin machen. Soweit war alles in Ordung. Meine Ärztin meinte auch, dass wir nicht abwarten müssten. Wenn mein Körper bereit sei, werde es klappen. Im Mai dann wieder der positive Test. Das Gefühl war dieses Mal ein komplett anderes. Die Freude war gedämpft. Besser erst mal abwarten.
Die Wochen bis zum ersten Termin waren ein Gefühlschaos. Freude, Angst, Unsicherheit, Glück…beim ersten Termin dann alles gut. Beim 2. in der 13. Woche auch… Ich ging an diese 2. Schwangerschaft viel weniger naiv an. Langsam kam auch das Vertrauen in meinen Körper zurück. Unser Sohn kam im Februar 2021 zur Welt. Unkomplizierte Schwangerschaft. Wunderschöne Wassergeburt.
Im Sommer 2023 entschieden wir uns dann es nochmal zu versuchen und bereits im September war ich schwanger. Mein Bauchgefühl war aber komisch. Unsicher. Irgendwie fühlte ich, dass es noch nicht passte. Diesmal begannen die Blutungen von alleine. Es war auch irgendwie ok für mich…ich hatte Vertrauen in meinen Körper. Das war im Oktober 2023.
Nach den Herbstferien nahm ich die Stelle der Gruppenleiterin an. Es war einfach noch nicht unsere Zeit. Ich weiss noch gut, wie ich im November dann so komisch drauf war. Müde, unwohl, irgendwie nicht ich selbst. Und ja, da war unser zweites Regenbogenbaby bereits unterwegs manchmal braucht der Körper eine Runde mehr. Er hat seine Gründe. Im Juli 24 kam unsere Tochter zur Welt. Wir sind unheimlich dankbar für diese Geschenke. Ich denke, wenn Fehlgeburten normalisiert würden, würde man merken wie häufig und wie normal dies ist und zum Leben dazugehört.
«Das Auf und Ab der Emotionen war eine Qual. Drei Monate nach der Abstossung erlitt ich einen Kreislaufzusammenbruch, der auf Restmaterial des Fötus zurückzuführen war.»
Der Monat war gekommen, in dem wir die Verhütung absetzten und unserem Kinderwunsch nachgingen. Ein Monat später zeigte der Test positiv an. Es ging so schnell, dass wir eher überrumpelt als glücklich waren. Doch diese Unsicherheit verflog rasch, und die Freude war riesig. Eine Woche nach dem positiven Test feierten wir Weihnachten, und unter dem Baum lag ein Geschenk, das unserer Familie die frohe Nachricht überbrachte.
Mit diesen positiven Emotionen gingen wir zu unserem ersten Untersuchungstermin in der 9. Woche. Dort stellte der Arzt die Frage: "Bist du dir sicher, dass du in der 9. Woche bist? Der Fötus sieht eher nach der 6. Woche aus." In diesem Moment wurde mir klar, was das bedeutete. Nach zwei Blutentnahmen zur Bestimmung des HCG-Werts war es eindeutig: Ich hatte seit 3 Wochen eine Fehlgeburt. Sofort stellte sich die Frage: Warum ich? Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, wie häufig dies vorkommt. Erst nach den Eingriffen erzählten mir Bekannte von ihren Erfahrungen. In meinem Fall kam dies zu spät; ich hätte es sehr geschätzt, vorher darüber informiert zu sein. Es ist ein grosser Unterschied, im Internet über Eingriffe zu lesen, als es von einer Freundin zu hören.
Nachdem mir verschiedene Optionen vorgestellt wurden, entschied ich mich für die medikamentöse Abstossung. Medizinisch wurde mir erklärt, was das bedeutet, aber wie ich mich physisch und psychisch fühlen würde, war nicht vorstellbar. Während der 72 Stunden zwischen den zwei Tabletten wurde ich von meinem Mann begleitet, der ebenfalls stark litt. Auch darüber wird viel zu wenig gesprochen. Glücklicherweise konnte er sich von der Arbeit freinehmen, um mir beizustehen.
Zwei Monate später zeigte der Test erneut positiv an. Es stellte sich jedoch als falsch positiv heraus, bedingt durch die erste Schwangerschaft. Das Auf und Ab der Emotionen war eine Qual. Drei Monate nach der Abstossung erlitt ich einen Kreislaufzusammenbruch, der auf Restmaterial des Fötus zurückzuführen war. Darauf folgte eine Curettage. Wir begannen, uns viele Fragen zu stellen: Können wir überhaupt Kinder haben? Was, wenn nicht?
Zwei Monate später zeigte der Test wieder positiv an. Wir waren beide sehr zögerlich und konnten uns noch nicht freuen. Die erste Untersuchung war eine Qual, bis wir den Herzschlag hörten. Insgesamt war die gesamte Schwangerschaft von Unsicherheit und Angst geprägt. Zwar legte sich diese etwas, als ich das Kind spürte, doch der Gedanke an die vorherigen Erfahrungen verliess uns nie. Heute halte ich meine 8 Monate alte Tochter in den Armen.
«Man wird krankgeschrieben für zwei Wochen und soll dann wieder arbeiten gehen, als wäre nichts gewesen. Dabei hat man sein Baby verloren.»
Als ich die Tabletten nahm, die „Wehen“ auslösen, war ich alleine zu Hause, und es war eines der schlimmsten Erlebnisse meines Lebens. Ich habe mich allein und verloren gefühlt. Ich hatte nicht unbedingt körperliche Schmerzen, sondern mehr seelische. In den zwei Wochen, in denen ich krankgeschrieben war, hatte ich viel Zeit, nachzudenken, wie es weitergehen soll.
Für mich stand fest, dass ich es nicht geheim halten will und den Leuten offen sagen möchte, dass ich eine Fehlgeburt hatte. In meiner Kultur (ich komme aus Kroatien) spricht man nicht offen über solche Themen, und die Leute haben mich ziemlich seltsam angesehen, als ich es erzählt habe. Aber dadurch, dass ich so offen darüber gesprochen habe, haben mir viele Leute, auch mein Partner, erzählt, dass sie ebenfalls Fehlgeburten hatten. Mir wurde wieder bewusst, dass so ein Thema nicht tabu sein darf, sondern dass man offen darüber sprechen sollte.
Auch wenn es schwer ist, darüber zu reden, desto mehr Frauen und Männer darüber sprechen, desto besser ist es für unsere Gesellschaft. Es gibt Frauen, die dieses Erlebnis haben und sich alleingelassen fühlen mit dem Verlust. Ich finde es auch schwer im Berufsleben, mit dem Thema umzugehen. Man wird krankgeschrieben für zwei Wochen und soll dann wieder arbeiten gehen, als wäre nichts gewesen. Dabei hat man sein Baby verloren. Für eine Frau gibt es psychisch nichts Schlimmeres. Ich finde, in solchen Situationen sollte man Frauen auch zu einer Psychologin schicken, um unterstützt zu werden, um wieder ins „normale“ Leben zurückzufinden. Nicht jede verarbeitet so etwas gleich, aber ich rate jedem, darüber zu reden, sich Hilfe zu holen und eine ganz wichtige Nachricht zum Schluss: Du bist nie allein.
«Die MPA sagte so „Glück gehabt“ und ich so „ich hatte eine Fehlgeburt.»
Ich hatte im März einen Abgang in der 6. Woche. Diese Woche war für mich die Hölle, und dennoch musste der Alltag für die Grosse irgendwie weitergehen… Ich hatte am Samstag leichte Blutungen, am Sonntag wurden diese stärker. Am Montag ging ich notfalls zur Frauenärztin. Ich ging davon aus, dass sie mir sagt, dass ich das Baby verloren habe. Sie sagte mir, sie sehe nur geplatze Zytsen und das der HCG-Wet kontrolliert werden muss. Sie werde am Dienstag Nachmittag anrufen, um die Resultate mitzuteilen.
Warten und viele Tränen… Am Dienstag Nachmittag erhielt ich keinen Anruf, um 16.30 wollte ich anrufen, jedoch war die Praxis bereits geschlossen. Wieder warten… Am Mittwoch Morgen habe ich angerufen, die FA sei den ganzen Vormittag am operieren, ich soll am Nachmittag wieder anrufen. Wieder warten… Um 14.00 Uhr habe ich wieder angerufen, die FA sei immer noch am Operieren. Um 16.00 Uhr erhielt ich den Anruf, der HCG-Wert sei bei 200 und sollte in Woche 6 bereits viel höher sein. Ich solle am Donnerstag nochmals zur Kontrolle und Blutabnahme kommen.
Bei der Untersuchung konnte die FA keine Schwangerschaft feststellen, jedoch nochmals die Blutwerte abwarten. Am Freitag Morgen die Bestätigung, dass der Wert gesunken ist. Nun musste ich am Montag nochmals zur Blutabnahme, da sicher gestellt werden muss, dass der Wert auf 0 ist, damit keine Eileiterschwangerschaft vorliegt. Am Dienstag rief ich wieder an um den Wert zu erfahren und die MPA sagte so „Glück gehabt“ und ich so „ich hatte eine Fehlgeburt“. Sie so „konnte ich ja nicht wissen“… Erst nach der Fehlgeburt wusste ich, wie viele Fehlgeburten es gibt. Obwohl ich im Bekanntenkreis einige Frauen kenne, die dies erlebt haben…
«Für uns war besonders schlimm, dass das Kleine zwar in unseren Herzen da war, aber sonst inexistent. Nichts zum verabschieden, kein Eintrag, kein Grab nichts..»
Ich hatte im 2022 mit 2 gesunden Jungs eigentlich abgeschlossen und mit Spirale verhütet. Als mir dann plötzlich dauernd schlecht wurde, dachte ich zuerst ich hätte mir was eingefangen. Erst später fiel mir auf, dass die Periode überfällig war. Der positive Test war ein richtiger Schock. Die Ultraschalluntersuchung hat uns aber unser kleines Spiralenwunder bestätigt und wir haben uns für unser Krümmelchen entschieden und auch gefreut. Auch die Jungs freuten sich sehr. Leider fing es dann mit leichten Schmierblutungen in der 10. Woche an. Da machte ich mir noch keine Gedanken, hatte ich bei der ersten Schwangerschaft auch und ging ja alles gut. Also habe ich nach der Ultraschallkontrolle Tabletten verschrieben bekommen und schonen. Zum erlösenden Ultraschall Termin Woche 12 war es ja nicht weit und das Herzchen unseres Wunders war auf dem Ultraschall zu sehen.
Irgendwie ging ich jedoch mit gemischten Gefühlen zum Termin am Freitag Vormittag. Ich hatte wohl so eine Vorahnung weil auch die Übelkeit weniger wurde .. Dann die Bestätigung. Unser Wunder war weg... Einfach nicht mehr da.. Dann lief alles wie im Film. Damit mir die Curettage erspart bliebe, hat man versucht die Spirale zu entfernen. Leider war das nicht möglich. Also Curettagetermin am Montag. Anamnesegespräch am Nachmittag per Telefon. Leider mit jemandem der nicht wirklich viel Verständnis hatte. Leider gab es ausser eine kleine Broschüre nicht viel Informationen. Der Termin am Montag war schlimm. Vom Anamnesegespräch will ich mal gar nicht sprechen. Ich durfte die Curettage dann doch, entgegen der Empfehlung des Anästhesisten mit Spinaler Betäubung anstatt Narkose durchführen. Ich musste für mich mitbekommen, dass da jetzt "ausgeräumt" wurde und die Schwangerschaft fertig war.
Im Nachhinein durch die Laboruntersuchungen wissen wir, unser Wunder war schwerst Trisonomiegeschädigt und wäre nicht lebensfähig gewesen. Ich bin dankbar musste ich mich nicht für oder gegen einen Abbruch entscheiden, sondern wurde uns dies abgenommen. Für uns war besonders schlimm, dass das Kleine zwar in unseren Herzen da war, aber sonst inexistent. Nichts zum verabschieden, kein Eintrag, kein Grab nichts..
Und auch für manche aus dem Umfeld einfach nichts, da es noch so früh war. Ich dachte ich wäre alleine mit unserem Verlust. Erst als ich darüber offen sprach, kam die eine oder andere Kollegin mit ihrer Sternchengeschichte. Ich hab mir auch psychologische Unterstützung geholt und auf deren Empfehlung haben wir für uns ein kleines Abschiedsritual an der Aare gemacht. Nur mein Mann und ich. Das hat sehr geholfen mit dem Schmerz umzugehen.
Mit den Kindern haben wir symbolisch Luftballons in den Himmel steigen lassen, mit Nachrichten an das Kleine. (Haben wir auch schon beim Grossätti so gemacht).
Für uns ist es klar: Wir sind 5 als Familie. Auch die Jungs sprechen noch viel vom Krümmelchen. Es wäre schön wenn das Thema weniger Tabu wäre, dann könnte man eventuell auch besser damit umgehen und die gut gemeinten aber manchmal schief formulierten Worte (wegen der Unbeholfenheit) der anderen, würden sich vielleicht ändern...
«Als der Abort dann medikamentös ausgelöst wurde, verspürte ich zuerst ein sehr erleichterndes Gefühl. Später setzte die Trauer ein»
Lange verspürte ich nicht das starke Gefühl danach schwanger zu werden und ein Kind zu bekommen. Der Wunsch war aber irgendwie vorhanden. Mit 30 begann mich dieses Gefühl langsam etwas zu belasten, auch weil man ständig drauf angesprochen wurde - ich wusste es doch einfach nicht, wann für uns der richtige Zeirpunkt ist. Als es sich für uns dann irgendwie richtig anfühlte war ich 32 und wurde sofort schwanger. Der Schock war gross als meine Frauenärztin bei der 1. Untersuchung sagte, dass da ein Herzschlag sein müsste, sie ihn aber nicht fand. Die Ärztin war in diesem Moment sehr ehrlich und klar, das habe ich sehr geschätzt.
Das war am Ende der 8. Woche. Mein erstes Gefühl war, dass dieser Embryo sofort raus muss. Meine Frauenärztin hat uns gut begleitet und genau erklärt was auf uns zu kommt. Mein Partner war zu diesem Zeitpunkt sehr rational und hat sich an genau dieser Statistik (unsere Frauenärztin sagte gar jede 3. Schwangerschaft wird frühzeitig beendet) festgehalten. Auch für ihn war die Unterstützung der Ärztin hilfreich. Als der Abort dann medikamentös ausgelöst wurde, verspürte ich zuerst ein sehr erleichterndes Gefühl. Später setzte die Trauer ein.
Schön zu spüren war, dass jetzt das Gefühl: „Wir wollen unbedingt ein Kind und zwar wir zwei gemeinsam.“ wirklich präsent war. Trotzdem brauchte ich Abstand und konnte mir nicht vorstellen sofort wieder schwanger zu werden. Wir erlebten einen schönen und entspannten Sommer, wir haben viel Positivität gesammelt und konnten auf unsere Art loslassen, ehe wir es erneut versuchten. Ich war sofort wieder schwanger, jedoch auch jetzt nur 6 Wochen lang. Diesmal kam die Blutung von alleine und ich wusste sofort was das heisst. Trotzdem war eine kleine Hoffnung da, als ich bei meiner Frauenärztin war. Sie meinte nach wie vor, wir sollen die Hoffnung nicht verlieren, das müsse alles nichts heissen. Jetzt war es für mich emotional sehr schwierig. Schwangerschaften am Arbeitsplatz, im Freundeskreis haben mich jedesmal tief getroffen, obwohl ich das ja auf keinen Fall wollte. Einige Male verliess ich den Tisch um auf der Toilette meinen Emotionen freien Lauf zu lassen.
Anders war dieses Mal, das ich jetzt sofort wieder schwanger werden wollte. Enorm geholfen hat mir, dass ich offen darüber gesprochen habe, wenn es Thema war oder wir angesprochen wurden. Man merkte, dass man lange nicht die einzige in dieser Situation ist/war, dies gab immer wieder Hoffnung und das Nachfragen liess nach, da die Situation wie geklärt war. Es war für mich sehr entlastend, wenn ich meine Geschichte teilen durfte. Bei meinem Partner setzte dies auch ein, einfach viel später. Darum finde ich es so wichtig, dass dieses Thema nicht länger Tabu bleibt-auch nicht für die Partner:innen. Meine Tochter ist heute 2 Jahre alt und macht uns jeden Tag zu glücklichen Eltern. Die Geschichte gehört zu uns und ich hoffe damit auch anderen Hoffnung zu schenken.
Das mulmige Gefühl, wenn ich in die Nähe der Praxis meiner Frauenärztin komme wird wohl bleiben Der Wunsch nach einem 2. Kind wird immer präsenter, damit schleicht sich bei mir aber auch wieder dieses negative Gefühl, diese Angst ein. Ich stelle mir im Moment oft die Frage, ob ich emotional in der Lage wäre dies nochmals durchzustehen, v.a jetzt wo sich eigentlich alles so stimmig anfühlt-mit dem Wissen das diese Vorgeschichte ja gar nichts heisst.
Dieser Blogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit MAM Baby entstanden.